Samstag, 27. Februar 2010

Santiago / Tahiti

Nach drei wundervollen Tagen in Santiago (Wetter, Hostel und Leute) ging es auch schon wieder weiter nach Tahiti. Leider hatte der Flug auf den Osterinseln nur kurzen Aufenhalt, sodass ich von denen relativ wenig gesehen habe (nur den Flughafen). In Tahiti musste ich feststellen, dass die Insel echt voellig ueberteuert ist.... Naja, ich bin gestern dann in eins der Taeler hier marschiert und habe wohl mein Knie uberbelastet. Ich wurde dann von einer haitianischen Familie "gerettet" und bei einer Apotheke abgesetzt. Leider kann ich keine Fotos hochladen, da der Upload hier 64kbit hat und die Minute 15 cent kostet. Es ist aber ganz nett hier, aber diese Inselparadiese sehen doch alle irgendwie gleich aus... Norgen geht es dann nach Neuseeland!

Montag, 22. Februar 2010

Santiago de Chile

Ja!

Ich bin gut angekommen - schon gestern! Ich war gestern aber so fertig (aufgrund der Stresses mit den Fluegen, da ich dann im Flugzeug nur eine Stunde geschlafen habe und es dann auch noch zwei Stunden Zeitumstellung nach hinten gab), dass mir nur 2-3h die Stadt angeguckt hatte und dann einen sechstuendigen Mittagsschlaf gefolgt von acht Stunden normalen Schlaf gegoennt habe. Fotos kommen!

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Sonntag, 21. Februar 2010

Das heilige Tal und warten ... warten ... warten

So!

Ich war gestern den ganzen Tag im heiligen Tal bei Cusco unterwegs, teils mit Bus, mit Collectivo, mit Taxi und ganz viel zu Fuss ;-) Jetzt sitze ich gerade in Lima am Flughafen (fest). Heute morgen habe ich den Flug von Cusco nach Lima nehmen wollen, aber aufgrund des Wetters ist der 1:05h Flug nicht wie geplant um 09:21 Uhr sondern ca. um 13:45 Uhr gelandet - da war mein Flug nach Santiago de Chile natuerlich schon etwas laenger weg (sollte um 12:30 Uhr abfliegen, Boarding hat aber schon um 10:30 Uhr angefangen - naja, Peru!). Jetzt (21:06 Uhr) und zwei Wartelisten spaeter, hoffe ich auf den Flug um 0:55 Uhr! Wuenscht mir Glueck - bin da auf der Warteliste auf Platz 1 (endlich bin ich auch mal irgendwo ganz vorne ;-) ) Die Zeit nutze ich aber gerne um den Flughaben von Lima zu erkunden (habe einen Saft an der Saftbar getrunken, eine kurze Massage genossen und bin am frischen Speiseeis vorbeigelaufen - das war es dann auch so ziemlich...) und natuerlich um Emails zu beantworten und diesen Eintrag zu schreiben. Stelle uebrigens fest, dass ich mit den Mayas in Guatemala und den Azteken in Mexiko noch zwei Hochkulturen irgendwann mal besuchen moechte. Des Weiteren sind meine Erinnerungen an Peru gemischt: wahnsinnig tolle Landschaft, aber man wird als Tourist wirklich an jeder Ecke ausgenommen (Steuer hier, Eintritt da etc.), zumindest versuchen sie es - wie ich leider erfahren habe, auch nicht immer auf ehrliche Weise (1. Diebstahl meines Handys und 2. einiges Bargeld). Durch das Verpassen meines Fluges habe ich in Chile jetzt noch weniger Zeit, ich bin mal gespannt was ich in den paar Tagen so schaffen werde....

Das typische Touristenfoto aus Cusco ist wohl der zwoelfseitige Stein, der passgenau in Inkabauweise eingesetzt worden ist:

Irgendeine der 23-tausend Kirchen, diese am Plaza del Armas (gibt es auch in jeder peruanischen Stadt) in Cusco ;-)

Ollantaytambo - mittig zwischen Cusco, der Hauptstadt des Inkareichs, und Machu Picchu gelegen, war es ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und eine Versorgungsstation:


Die Terrassen von Moray sind wahrscheinlich als eine Art biologisches Versuchszentrum genutzt worden:


Die Inkazitadelle von Pisac ist einfach riesig und wirklich einige Stunden erkunden wert:

Donnerstag, 18. Februar 2010

Cusco hat viele Steine

Ich war heute in der naeheren Umgebung von Cusco unterwegs und habe viele, viele Steine gesehen. Es ist sehr beeindruckend, wie die Inkas diese riesigen Polyeder passgenau ohne Moertel oder aehnliches zusammengefuegt haben!

Tambomachay:

Puka Pukara:

Q'Enqo:

Wetterumschwung in den Anden (von sonnig auf Regen auf sonnig in 30 Minuten):

Saqsaywaman (Hier war das Wetter dann schon wieder gut):


Und hier wird uns "Hallo" gesagt (Spucke ist leider nicht mit drauf ;-) ):

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Fundsachen II

Wurden uns mit den Worten "la cena" vorgestellt....

Die Dekorationen haben die Damen des Hauses gerade an die Waende aus Lehm mit Lehm gezaubert:

Hier sieht man eine traditionell gekleidete (hier laufen SEHR viele Frauen so rum) peruanische Dame bei Hueten der verschiedenen Tiere:

Hier das Ergebnis der Konstruktion auf einer bolivianischen Faehre, das Oberdeck wurde durch zusaetzliche Streben verstaerkt, was dann allerdings dazu gefuehrt hat, dass vor meinen Augen und mit lauten Krachen alles ein Wenig "eingesackt" ist....

Zu meiner Verteidigung - ich wurde dazu genoetigt....

Ist leider wirklich so....



Leider mal wieder die unglueckliche Wirkung traditioneller Namen auf westliche Gemueter:

Ein Baby-Alpaka - aus solch Fell habe ich jetzt einen Schal :-)

Vieles gesammelt, was einzeln zu keinem Post so richtig gepasst hat:

Mittwoch, 17. Februar 2010

Titicaca / Puno / Isla Flotantes / Isla del Sol



Buenos Dias!

Ich bin heute frueh mit dem Nachtbus von Puno nach Cusco gefahren. In Puno war ich vorgestern auf den Isla Flotantes oder auch Isla Uros, die waren aber furchtbar touristisch.... da hilft es auch nicht gross, dass die ganzen Inseln komplett (!) aus Schilfgras bestehen. Die unteren Ebenen faulen weg und werden oben neu aufgefuellt!



Gestern war ich noch auf der Isla del Sol, dem mythischen Geburtsort der Sonne, des Mondes und der Sterne. Nach der Wanderung ueber die komplette Insel und nur einer Coca Pause habe ich gerade so noch das letzte Boot zurueck nach Copacabana, Bolivien, erwischt. Von dort bin ich dann ueber Puno nach Cusco gefahren.


Samstag, 13. Februar 2010

Colca Cañon



Ich war die letzten drei Tage im Colca Cañon unterwegs. Das ganze bestand aus drei Tagen und zwei Naechten. Der erste Tag fuehrte uns auf ueber 5.000m Hoehe, der zweite dann zum Abstieg in den Canyon sowie Campen in Tal. Am dritten Tag sind wir wieder aufgestiegen. Die Wanderung war mit der zweifachen Ueberwindung von ueber 1.300m Hoehenunterschied und das mit dem tiefsten Punkt der Sache auf 2.300m Hoehe schon sehr anstrengend.

Ein Blick auf das Tal



Die Hochebene ist ueber 4.000m hoch, die Berge im Hintergrund ueber 6.000m.




Der Canyon:

Die "Oase" mit unserem Campingplatz:

Ganz unten am Fluss:

Unser Zeltplatz:

Das Ziel des Nachmittagsausfluges:

Das Canyonpanorama:



Die Indiana-Jones-Gedaechtnis-Bruecke

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Montag, 8. Februar 2010

Arequipa

Ich bin mehr oder weniger gut in Arequipa (in 2.400m Hoehe) angekommen. Nachdem ich den Nachtbus von Nasca genommen habe, war ich doch sehr fertig: die Strasse hierher war von Kurven gepraegt und die oertlichen Busfahrer meinen an jeder auch nur entfernt moeglichsten Stelle beschleunigen zu muessen udn ueberholen zu versuchen (nur selten von Erfolg gekroent). Dazu kam, dass die Damen und Herren aus dem Bus meinten, ohne Klimaanlage fahre es sich besser, was zum Ergebnis hatte, dass sich in der Mitte der Nacht saunaaehnliche Zustaende im Bus geformt hatten (einschliesslich von Rinnsaealen aus Kondenswasser an den Fenstern). Als guter Deutscher im Ausland habe ich mich natuerlich erstmal beschwert und - dann wurde es auch schlagartig besser. Die Dankesbeifaelle haetten aber ein Wenig groesser ausfallen koennen. Wenigstens wurde eine kleine Militaerparade fuer mich waehrend meines Fruehstuecks abgehalten (ist ja das Mindeste was man erwarten kann ;-) ):


In Nasca war ich noch auf einem Friedhof einer prae-inkakultur (wird origineller Weise sogar Nascakultur genannt):


Schoenes Panorama in der Wueste von Nasca:


Hier ein Blick auf die Berge um Arequipa von der Dachterrasse meines Hostels aus:



Ja, was soll ich sagen? Es gab heute Mittag Cuy und Coca-Tee... ;-)



Hier noch ein Bild vom grossen Kreuzgang der Santa Catalina, dessen Geschichte schon relativ interessant ist ;-)


Morgen spaetestens aber uebermorgen geht es dann in den zweittiefsten Canyon der Welt :-)